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Mittwoch, 21. September 2011

How ´re you doin?
















Es ist mal wieder so weit! Nach nun einer schieren Ewigkeit komme ich endlich mal wieder dazu etwas auf unseren Blogg zu schreiben.

Viel haben wir nun seit dem letzten Eintrag erlebt. Unser Apartment wurde eingerichtet (Ikea sei Dank!) und wir leben mittlerweile voll im amerikanischen Studentenleben.
Zwar bestehen immer noch einige Uneinigkeiten z.B. Thomas gegen den Badevorleger - Philip dafür oder aber auch Thomas: Wir lassen das 8mm Hähnchen in der Pfanne bis es schwarz wird vs. Philip: Das Hähnchen ist nach spät. 6 min durch!


Sex - Drugs and Rock ´n Roll? 

Richtig! Nur weniger Rock ´n Roll, da hier, in der "Stadt der Jugend" (Keiner ist angeblich älter als 27) überwiegend House gespielt wird.
Mittlerweile habe ich mein Praktikum bei NBC absolut gefestigt und bin froh dort als "Intern" eine Stelle gefunden zu haben. Innerhalb dieser nunmehr 2 Wochen kam ich in die Gelegenheit, einge sehr interessante Persönlichkeiten kennenzulernen. Nicht nur die Star - Reporter von NBC Washington, sondern auch Personen das öffentlichen Lebens:



Eine der wohl herausragendsten war hierbei übrigends:
Jane Goodall: (http://www.janes-journey-film.de/).

P Diddy war da eher langweilig ;).

Aufgaben und Erfahrungen: 

Meine Aufgabe ist es nicht, entgegen einiger Erwartungen, dafür zu Sorgen, dass der Kaffee heiß und genießbar bleibt, sondern stattdessen mit den Reportern und Journalisten ins "Field" zu ziehen um dort Storys zu finden und zu "covern". Dabei stoße ich jedoch nach wie vor auf einige Sprachprobleme.

Nachdem das Anfängliche "How ´re you doin?" "How ´re you?" "Whaaatttsssszzz up maahnnn?" mittlerweile unbeantwortet bleibt (Ist nur eine Floskel, welche man NICHT beantwortet. Falls doch: Weis sofort jeder das du nicht von hier kommst ;) ) scheitert es jetzt teilweise daran zu verstehen, warum bestimmte Leute etwas von mir oder von NBC wollen.
 Gern würde ich hier einige verrückte Storys erzählen, vermute aber, dass das unter das Betriebsgeheimnis fällt und da ich an meinem Praktikum hänge ... Sorry Guys!

An 9/11, einem der denkbar bewegesnsten Memorial Days überhaupt, war ich mit dem NBC - Team am Pentagon. Um 3:45 Uhr in der FRÜH! hatten wir uns am NBC Studio einzufinden und sind dann gemeinsam durch die Kontrollen und Co gefahren.
Dort erlebte ich, wie die Arlington Firefighter unteranderem die Flagge am Pentagon platzierten, aber auch, wie einige der Angehörigen ihre Geschichten erzählten.
Der Kommandeur der Arlington Firefighters, Chief Schwartz, gab mir einige interessante Tipps und Storys für ein Assignment an dem ich gearbeitet habe. Auch konnte ich dort Bob Pugh treffen, den ersten Journalisten, der an 9/11 am Pentagon war.

Alles in allem bin ich zufrieden und freue mich auf die weiteren Erfahrungen hier.


Leider war ich (wie man an meinem Schreibstil merkt) jetzt etwas kurz angebunden. Da ich aber umbedingt wieder mal etwas hier veröffentlichen wollte, fülle ich das ganze jetzt mit ein paar Bildern ;)


Bis bald


Euer Phil

Samstag, 27. August 2011

Was lange währt, wird endlich gut

Diesen, meinen Jungfern-Post auf unserem Blog möchte ich mit einer kurzen Widmung beginnen. Ich widme ihn meinem guten Freund und Apartementgenossen Philip, dessen unerschütterlichem, kontinuierlichem und aufrichtigem Drängen es zu verdanken ist, dass ich meine Schreibfaulheit erstmals situativ überwunden habe und der Webgemeinschaft (euch) nun mein literarisches Können offenbaren werde.
Wie es dazu kam
Wie ihr alle ja bereits wisst haben wir schon so einiges erlebt. Angefangen hat alles mit dem nicht enden wollenden Transatlantikflug in einer mittelalterlichen Airbus Maschine mit Bananenrepublik-Entertainment-System, gefolgt vom propagandistischen Willkommensgeheis und den skurrilen Pylonen-Bussen am Dulles Int. Airport – Alles inklusive ausführlich(st)er Sicherheitskontrollen für fränkische Mitbürger (man sagt sich, sie seien besonders gefährlich...)
It’s America, stupid!
Kaum im Hotel angekommen begann dann schon das große Krabbeln. Wie zwei Maschinen im Non-Stop-Betrieb haben Philip und ich tagelang halb Washington nach Unterkünften abgesucht und schnell festgestellt, dass hier ein paar Quadratmeter Privatsphäre ungefähr genau soviel kosten wie eine Dreizimmer Wohnung in München Innenstadt. Nachdem wir den anfänglichen Preisschock überwunden, den Kulturschock inhaliert und ein paar Tage mit intensiver Immobiliensuche verbracht haben, war es schließlich soweit.
Die Qual der Wahl
Niemand von uns beiden hätte gedacht, dass wir nach nur vier Tagen eine Liste mit nicht weniger als fünf Objekten unserer Begierde erstellen würden. Nach ein bisschen Argumente abwegen und hin und her standen wir schließlich vor einer Entscheidung
Objekt 1: The Kenmore Apartements
2 Schlafräume, Küche, Wohnzimmer, Bad; USD 2500 p. month, Nebenkosten inklusive, in der Nähe des Campus, ruhige Gegend, Verkehrsanbindung: mittelmäßig (d.h. so ca. 25 Min. mit Bus zum Campus), kein Pool, kein Fitnesscenter – kurz und knapp: Freiwasser für Fortgeschrittene
Objekt 2: The Archstone Apartements at Park Conneticut
Ein Schlafraum, Küche, Wohnzimmer, Bad; USD 2900 p. month, Nebenkosten nicht inklusive!, in der Nähe des Campus, ruhige Gegend, Verkehrsanbindung: gut (direkt an der Redline-Metro, d.h. ca 5-10 Min. zum Campus), Pool, Fitnesscenter aber: keine getrennten Räumlichkeiten – kurz und knapp: Ein Hilton-Hotel in Apartmentausgabe
Beziehungskrise
Es musste ja kommen: zwei Objekte, zwei Meinungen. Philip unbedingt 2. Thomas unbedingt 1. Thomas günstig. Philip teuer. Philip 4 Monate. Thomas 5 Monate - um nur ein paar Eckdaten unserer kleinen Debatte zu nennen. Kaum waren wir also eine Woche in D.C. hatten wir ein ernstzunehmendes Problem. Aber, wir wussten beide: kein Problem ohne Lösung. Das Ende vom Lied war ein Tag purer Stress, Verzweiflung, nächtlichen Finanzkalkulationen oder anders ausgedrückt: Zeit für einen Kompromiss. Wie das also zwei gut ausgebildete Politologen und erfahrene Debattanten so machen, haben wir uns an einen Tisch gesetzt, munter durch die Gegend diskutiert und erstmals erfahren müssen, wie schwer es doch sein kann, wenn zwei Sturköpfe aufeinander prallen. Eine gute Portion gesunder Menschenverstand hat uns aber dann doch vor der falschen Entscheidung bewahrt und unseren Fokus auf ein drittes Objekt gelenkt:
Objekt 3: The Flats at Dupont Circle
1 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer (das schöne hier, getrennte Räumlichkeiten!); 2900 USD p. month, bis auf Strom alles inklusive, in der Nähe des Campus (15 Min. mit der Redline), Pool, Fitnesscenter und MITTEN IN DER INNENSTADT! – Kurz und Knapp: fast perfekt, aber immer noch sauteuer!
Link: http://www.archstoneapartments.com/apartments/district_of_columbia/washington_dc_area/the_flats_at_dupont_circle/
You wanna´ get to IKEA?
Nein, ganz so einfach war es dann doch nicht. Zwar hatten wir bald schon die Wohnung (am Montag war die Schlüsselübergabe), aber eine Wohnung ohne Möbel ist so ungefähr wie Safer-Sex ohne Kondom und Pille (Metapher nicht verstanden? Dann bitte die IKEA Servicehotline anrufen: +1 202 682 9029). Was macht man also als Internationaler Student in einer Stadt in die man gerade einmal ein bisschen hineingeschnuppert hat. Ganz einfach: man orientiert sich an den Dingen, die man kennt! Schweden ist praktisch überall. Halt falsch: IKEA ist praktisch überall. Nur halt nicht unbedingt vor der eigenen Haustüre. Washington ist nämlich gar nicht so klein, wie man manchmal meinen würde. Wer jetzt denkt Odysseus hätte für seinen Trip nach Hause lange gebraucht, der hat noch nie versucht von Downtown zu IKEA zu kommen. Phrasenschleuderei hin oder her: nach 2 Stunden, 4 Bussen und ein paar Fussmärschen war es schließlich soweit. Am Mittwoch um punkt zwei Uhr standen zwei wunschlos glückliche Washington-Semester-Studenten vor dem großen blaugelben Möbelgiganten.
Wenn zwei Männer einkaufen
Möbel zusammenbauen ist für Männer kein Problem. Einkaufen da schon eher. Es mag also nicht verwundern, dass wir geschlagene 6 ½ Stunden durch die schwedische Möbelgalerie geirrt sind, bis wir zwei Betten, zwei Schreibtische, zwei Schreibtischstühle und so allerlei Kleinkram zusammenhatten. Die Möbelfrage war also geklärt. Eine andere Frage jedoch noch nicht: Wie kriegen wir das Zeug in die Wohnung?

Aber das ist eine andere Geschichte.
Bis zum nächsten Blogeintrag,
Euer Thomas
(PS: Fortsetzung folgt... night unbedingt ;-)

Donnerstag, 18. August 2011

Greetings to Germany!!!!










Finally we arrived at Washington D.C. !!!

Die Verabschiedung am Flughafen Nürnberg verlief für uns relativ Reibungslos. Nach nur 3 Sicherheitschecks konnten wir unsere 9 h Flug antreten.

Reibungsloser Verlauf, kaum Notwasserungen und wenig Raketenbeschüsse später landeten wir in Washington D.C. Dulles Airport.

Leider hat es mich (Phil) dann an der 3ten Zufalls Sicherheitskontrolle in D.C. erwischt und unser aufenthalt dort wurde um sage und schreibe ca 1,5 h verlängert.

Danach ging es dann mit dem Taxi ca 40 Minuten bis zum Hotel (welches dafür aber ziemlich schön ist ;) ) und anschließend : Subway !!!

All in all:
Wirklich eine schöne Stadt, Viele Fast Food Restaurants (wer hätte es gedacht). 3 Davon haben wir auch schon ausprobiert , bleiben nur noch ca. 4500 andere ;)

Aber ich muss wirklich sagen, dass von den 100 Leuten die wir bis jetzt nach dem Weg oder nach sonstigem gefragt haben durchweg freundlich waren. Absolut klasse, jeder ist bereit uns zu helfen und schaut uns nicht komisch an. ;)

By the way:
Wir haben nun beide eine neue Handynummer mit Skype bzw. Whatsapp wo man uns erreichen kann.
Eine SMS auf diese Nummer genügt und wir können unbegrenzt auf deutsches Festnetz zurückrufen.
So... give us a call!

Nummern:
Thomas : 001 202 6446490
Phil:  001 202 6446485

Anbei lade ich mal ein paar Bilder hoch von einigen ersten Eindrücken.
Das wichtigste bis jetzt: Ich habe schon einen "Real american Firetruck" gesehen ;) Davon muss ein bild her !


Liebe Grüße aus Washington D.C.


Thomas und Phil


Ps: Leider haben wir schon von einigen gehört, dass Obama wohl nicht wiedergewählt wird :(

Montag, 8. August 2011

Fluglotsenstreik hält uns nicht auf!!!! - hoffentlich


7 Tage 13 Stunden und "a baar zerquetschte" sind es noch und dann sitzen wir im Flieger direkt nach D.C. (Habe mir sagen lassen, dass der Amerikaner nur "D.C." sagt - Sprich: Diee Zieh)

Ein kleiner Streik von Fluglotsen oder aber auch von Bordpersonal dürfte uns wohl oder übel hoffen wir nicht aufhalten.


Weiterhin läuft auch die Wohnungssuche immer noch ;) Aber wir kriegen das schon hin. Die paar Tage im Hilton bringen uns nicht um!



Liebe Grüße (noch) aus Deutschland

Mittwoch, 27. Juli 2011

Die 2 Eichstätter und die Schuldenkrise

http://www.sueddeutsche.de/geld/haushaltskrise-in-den-usa-obama-droht-mit-veto-1.1125005


Es sieht wohl leider momentan nicht allzu gut aus mit unseren Freunden in den USA. Schulden über Schulden und jetzt kommen auch noch Thomas und ich ;)




Wir sind aber jetzt einfach mal vorsichtig optimistisch und glauben auch weiterhin daran, dass es hier noch eine Lösung geben wird.


Gute Nacht euch!

Freitag, 22. Juli 2011

Spaß zu später Stunde

Mal was für Facebook ;)


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